Ressourcenmodell

Die Sequenzmeldung wird an DEMIS als Meldevorgang übergeben. Eine vollständiger Sequenzmeldevorgang besteht aus Ressourcen der DEMIS-Sequenzmeldungsinhalte (rki.demis.igs) und der DEMIS-Basismeldeinhalte (rki.demis.common). Er muss die Sequenzmeldung mit dem Laborbericht, dem Erregernachweis der Probe, der Sequenz, des Sequenziergerätes und materialien zur Sequenzierung wie verwendete Adapter und Primer enthalten enthalten, ergänzt um die Angaben zum Melder (sequenzierendes Labor), Einsender (Primärlabor) und Angaben zur nichtnamentlichen betroffenen Person aus den DEMIS-Basisinhalten. Der Sequenzmeldevorgang entspricht dem folgenden Modell:

image-notificationbundle

Das dargestellte Schaubild zeigt alle für den Sequenzmeldevorgang profilierten Ressourcen und durch die Pfeildarstellung ihre primären Referenzierungen untereinander. Wie diese Referenzierungen tatsächlich gesetzt werden, finden Sie in diesem Leitfaden konkret unter jeder Ressource beschrieben, siehe Ressourcen → Jeweilige Ressource.

Durch diese Referenzierungen werden im Meldevorgang letztlich alle Ressourcen aus den Basis- und Sequenzmeldungen inhaltlich miteinander verwoben, sodass all diese modularen Informationen zu einem großen, digitalen, aussagekräftigen Dokument zusammengeführt werden.

Eingabe und Ausgabeparamter

Der Sequenzmeldevorgang bildet die Eingabe für die ProcessNotificationSequence-Operation, die diesen validiert und verarbeitet. Als Ergebnis gibt sie die übermittelte IGS-ID (TransactionID), die DEMIS-NotificationID der ursprünglich vom Einsender der Probe erstellten Meldung (SubmitterGeneratedNotificationID), die laboreigene ID der Probe (LabSequenceID) und das Ergebnis der Verarbeitung (OperationOutcome) zurück.

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